Der Stift ist gespitzt, die Tastatur poliert … Es kann – endlich – wieder los gehen mit dem Schreiben.
In meinem Kopf spuken allerlei Gedanken herum. Sie quetschen sich durch die Gehirnwindungen, produzieren Schlagwörter, bilden erste Sätze. Ein sicheres Zeichen, dass die Zeit reif ist für die nächsten Kapitel.
Wie schon angedeutet, arbeite ich an einem Krimi. Genauer gesagt, an der Fortsetzung meines Romans “Schmaler Grat”. Geplant war das nicht. Aber nachdem ich immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass die Geschichte zu viele offene Fragen hinterlassen hätte, begann auch bei mir selbst ein Prozess des Hinterfragens. Und siehe da, ich stieß tatsächlich auf Potenzial für eine Fortsetzung: wie kommt Thomas Marenholz in Australien zurecht, hat Nora Bergmann ihm wirklich verziehen, wohin ist Igor Pavlovsky geflohen, wird er sich an Thomas Marenholz rächen, kann Paul Reimers ihn zur Strecke bringen …
Viele Fragen, viele Möglichkeiten. Eines sei schon mal verraten: Thomas Marenholz hadert mit Australien. Und so beginnt das erste Kapitel mit dem Satz: “Verdammtes Australien, dachte er erschöpft, nichts ist in diesem Land so, wie es sein sollte …”
Mehr wird vorerst nicht verraten. Und jetzt an die Arbeit. Warm werden mit der Geschichte, recherchieren, probieren, streichen, ergänzen, Seiten füllen …
Zur Überbrückung bis zum Erscheinen des Buches, empfehle ich allen, die es noch nicht getan haben, “Schmaler Grat” zu lesen; erhältlich bei amazon.de oder bei mir (Anfragen über meine Kontaktadresse).
chrilie