Puh – gerade geht mal wieder nichts voran. Meine Gedanken fahren im Kreis und finden keine Ausfahrt … Fühlt sich nach defektem Navigationssystem an.
In solchen Momenten wünsche ich mich weit, weit weg.
Woran liegt es? Überflüssige Frage. Eigentlich ist es wie immer. Müsste mich langsam daran gewöhnt haben.
- Ich kann (mal wieder) nicht los lassen. Ich lese, korrigiere, ergänze, verwerfe … Je nach Stimmungslage finde ich die Geschichte stimmig und gut oder total missraten
- Der Alltag umklammert mich, lässt mir keinen Freiraum für kreatives Schaffen. Und ich habe (mal wieder) nicht die Kraft, mich dagegen zu wehren
- In meinen innersten Gehirnwindungen wispert etwas Neues. Zu diffus, um los zu legen, aber zu hartnäckig, um es zu ignorieren.
- Der dadurch verursachte Schlafmangel hüllt meine “Schreibwerkstatt” in dichten Nebel
Noch bin ich im Zeitplan. Aber ich frage mich langsam, ob die gesteckten Ziele noch realistisch sind.
Auf geht’s. Ich gehe in eine neue Runde. Lesen, korrigieren, ergänzen, verwerfen …
Ade bis zum nächsten Lesefrüchtchen.
chrilie