31. Januar … Moment der Rück-Aus-Sonstwas-Blicke … Das Jahr 2021 war (für mich) eine Berg- und Talfahrt; die Täler überwogen. Es war verbunden mit großer Hoffnung (nach der 2. Impfung im Juni) und endet mit der Bauchlandung Omikron und der Tatsache, dass auch das neue Jahr von Covid bestimmt sein wird. Wie lange das noch so sein wird, kann kein seriöser Wissenschaftler sagen.
Ich bin sehr #mütend und mag auch aus diesem Grund keine Prognose wagen, keine große Hoffnung hegen, keine Pläne für 2022 machen … Ich werde auch im neuen Jahr auf Sicht »fahren«.
Zum Schluss meines kurzen Einwurfs noch ein paar Wort zum Schreiben. Meine Muse Kreativität ist wankelmütig. Vielleicht schlägt auch ihr die Situation aufs Gemüt. Ich schreibe nur sporadisch; komme demzufolge nur mühsam voran. Meine Protagonisten tanzen mir auf der Nase herum; werfen meinen Plot ein ums andere Mal durcheinander. Sie reiben sich an ihren Namen, ihrer Rolle in der Geschichte … am Ablauf generell. Also werde ich auch in diesem Punkt die Hoffnung auf Sparflamme halten, auf Sicht »fahren«, schauen, ob ich die Kurve kriege.
Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen bedanken, die mir auch 2021 die Treue gehalten, meine Bücher gelesen, mich aufgemuntert und animiert haben.
Christa Lieb ©