Da ich bei meinem aktuellen Romanprojekt zurzeit nicht wirklich vorankomme, habe ich mir eine zusätzliche Aufgabe gesucht, die mich wenigstens am Schreiben hält.
Nachdem ich alle Lyriks – die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben – »in Form« gebracht habe, will ich das nun auch mit meinen zahlreichen Kurzgeschichten tun; auch wieder nur für mich (so ist der Plan). Ein Projekt, das sich nicht eben mal so aus dem Ärmel schütteln lässt. Vieles vor Jahren Geschriebene muss überarbeitet werden; einige Geschichten sind inzwischen zu banal und ein Fall für den Papierkorb.
Gestern habe ich mich den ganzen Tag mit der Suche nach einem ansehnlichen Cover beschäftigt. Ja, ja … das ist der zweite vor dem ersten Schritt. Aber dieser »Programmpunkt« macht mir schon immer großen Spaß. Die Mühe hat sich gelohnt; es ist etwas durchaus Brauchbares entstanden.
Darüber will ich natürlich auf keinen Fall mein Romanprojekt aus den Augen verlieren und hoffe, dass sich die Fragen, die sich insbesondere beim Handlungsablauf aufgetan haben, bald in Wohlgefallen auflösen.
Ich bin schon zufrieden, dass ich nach der sehr, sehr langen Durststrecke überhaupt wieder am Schreibtisch sitze und versuche, Anschauliches und Lesenswertes zu produzieren.
Christa Lieb ©