Am vergangenen Wochenende habe ich mich mit meinem persönlichen Web-Spezialisten (danke!) hingesetzt, und die Möglichkeiten von eBook-Veröffentlichungen ausgelotet. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Die einen sind problem- und kostenlos, für andere – wie z.B. Apple – muss man sich durch einen Wust von Vorschriften und Formalien kämpfen. Okay, das hält mich nicht wirklich davon ab. Aber was so richtig ärgerlich ist, ist die Vergabe von ISBN-Nummern, ohne die im Apple-Store nichts geht. Ein Prozedere aus der “Steinzeit”: Formular ausdrucken, brav Kreuzchen machen, 85 Euro im Voraus berappen, dann Formular mit der Post (!) zur Vergabestelle und warten …
85 Euro empfinde ich als Abzocke (darin enthalten 1,45 Euro Porto – Ob die Leute schon mal etwas von digitaler Datenübertragung gehört haben?)
Da muss eine Indie-Autorin wie ich, eine Menge eBooks verkaufen, ehe diese überhöhte Ausgabe halbwegs gedeckt ist. Ich frage mich, ob dieser Preis eine Art Abschreckung für Selfpuplisher sein soll (was doppelt ärgerlich wäre).
Wie auch immer. Demnächst gibt es meine Romane Schmaler Grat und Wohin dein Weg auch führt als eBook – vorerst auf den kostenlosen Plattformen.
chrilie